Photovoltaik-Förderung Schleswig-Holstein: Das solltest du wissen, wenn du dir in Schleswig-Holstein eine PV-Lösung zulegen möchtest

Sonnenaufgang in Schleswig Holstein: Wer die Sonne zur Energieerzeugung nutzt, leistet einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz (Foto: FotoArt-Treu via Pixabay)

Die Klimawende soll in Deutschlands nördlichstem Bundesland auch durch Privatpersonen vorangetrieben werden. Mit verschiedenen Maßnahmen der Photovoltaik-Förderung in Schleswig-Holstein unterstützt die Politik dabei. Insgesamt sind seit Januar 2023 rund 75 Millionen Euro für die Solarförderung verfügbar. Tobias Goldschmidt, Schleswig-Holsteins Minister für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur, sieht das als einen ersten wichtigen Schritt, die fossile Abhängigkeit der Haushalte zu minimieren.

Die Photovoltaik-Förderung in Schleswig-Holstein kann jede Person mit Erstwohnsitz im Bundesland beantragen. Die schwarz-grüne Landesregierung folgt damit ihrem im Jahr 2022 beschlossenen Koalitionsvertrag. In diesem setzten CDU und Die Grünen unter anderem ihre Ziele für die Wärmewende fest. Demnach sollen neben klimafreundlichen Technologien im Neubau auch Bestandsbauten energetisch saniert werden. Für die Bürger:innen hat das nicht zuletzt auch monetäre Vorteile: Strom vom eigenen Dach senkt nicht nur die eigene Energierechnung, in vielen Fällen speisen Immobilienbesitzer:innen nach einer Dachsanierung mit Förderung durch das Land auch Strom in das öffentliche Netz ein und erhalten dafür Geld.

Photovoltaik-Förderung in Schleswig-Holstein: unterm Strich geringe Kosten für eine PV-Lösung

Schon unsere Beispielrechnung zeigt, dass sich die Kosten für eine PV-Anlage oder Solardachziegel rechnen, wenn man die Ersparnis bei den Energiekosten gegenüberstellt. Das umfangreiche Schleswig-Holsteinische Förderprogramm geht sogar noch weiter. Nur ein kleiner Eigenanteil bleibt übrig, wenn man alle Töpfe ausschöpft. Der kommenden Solardachpflicht können die Bewohner:innen des nördlichen Bundeslandes gelassen entgegensehen.

Bei den meisten Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) handelt es sich um sogenannte Aufdachanlagen, die auf dem eingedeckten Dach aufsitzen. Sie lassen sich also nachträglich installieren, wenn die Dachstatik und der Denkmalschutz es zulassen. Immer mehr Architekt:innen, Bauherr:innen und Dachhandwerksbetriebe entscheiden sich für die Integration der Solarlösung in den Dachbelag, z. B. für Solardachziegel. Die Gründe: Solardachziegel bilden eine glatte, ästhetisch ansprechende Dachfläche, sind technologisch hochwertig und ohne Leistungselektronik sehr einfach, sogar bis an Dachfenster und Brandwände heran verlegbar. Sie passen auf jedes Dach und erfüllen auch die Auflagen des Denkmalschutzes.

Wie sich die Kosten für eine PV-Lösung zusammensetzen

Die Kosten für Aufdachanlagen setzen sich aus verschiedenen Posten zusammen:

  • Photovoltaikanlage inklusive Installation, Anschluss und Anpassung der häuslichen Stromverteilung durch Fachleute
  • Unterkonstruktion der Anlage
  • Wechselrichter, der den erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom umwandelt
  • Kabel
  • Stromspeicher (optional)
  • Wallbox (optional)

Im laufenden Betrieb fallen weitere Kosten für Versicherung, Wartung, Reinigung und Reparaturen an. Das sind jährlich rund 1,5 Prozent der Anschaffungskosten für die PV-Anlage.

Die Anlagenpreise fallen unterschiedlich aus und lassen sich nur schwer vergleichen. So sind in Komplettpaketen bereits alle Kosten inklusive Installation inbegriffen, die sich bei anderen Anlagen noch hinzuaddieren. Außerdem muss sich die Leistung (und Größe) der Anlage an der Zahl der im Haushalt lebenden Personen orientieren. Es gibt verschiedene Techniken, wobei besonders leistungsfähige Solarzellen und Solardachziegel einen höheren Preis haben. Und auch die Installationskosten unterscheiden sich je nach Dach- und Anlagenart. Einen großen Posten bei der Planung stellen die Handwerkerlöhne dar, die regional verschieden sind. Hier lohnt sich ein Vergleich immer, sowohl was die Leistungen als auch die Preise angeht. Dafür betrachtet man am besten einen der folgenden Werte der PV-Anlage:

  • Preis pro Kilowatt Leistung (kWp) – Hersteller und Verbraucherzentralen geben eine Spanne zwischen 1.400 bis 2.400 Euro pro kWp für klassische Aufdachanlagen an
  • Preis pro Quadratmeter (m²) Anlagenfläche
  • Preis pro Kilowattstunde (kWh) Leistung, die die Anlage erbringt

Mithilfe des Preises pro kWh lassen sich die Gesamtkosten am besten vergleichen. Mehrere Bundesländer geben Interessierten mit Solarkatastern Hilfsmittel an die Hand, um die Eignung von Häusern für eine PV-Anlage zu prüfen und die auf Eigentümer zukommenden Kosten zu evaluieren.

Die meisten wünschen sich eine PV-Lösung, die den Haushalt unabhängig von externen Stromquellen macht. Wenn die Kosten dafür zu hoch sind oder das Dach sich nicht für eine so große Anlage eignet, tut es oft schon eine kleinere, die einen Großteil des Bedarfs deckt.

Beispielrechnung für die Kosten einer PV-Lösung

Aus unserer Beispielrechnung - siehe „Solaranlage: Diese Kosten kommen auf dich zu“ – lässt sich ersehen, dass sich eine Aufdachanlage inklusive Dachsanierung bei den aktuellen Strompreisen von knapp 50 Cent pro kWh in jedem Fall lohnt. Bei einer angenommenen Lebensdauer von 25 Jahren ergeben sich für das Beispielhaus mit den Zahlen aus 2023 folgende Kosten:

Kosten fürAufdachanlage 
mit 16.260 kWh/Jahr
Aufdachanlage 
mit 5.417 kWh/Jahr
Solardachziegel 
mit 15.280 kWh/Jahr
Dacheindeckung7.200 Euro7.200 EuroIm Preis für die Solarmodule enthalten
Solarmodule31.000 Euro12.500 Euro67.500 Euro
Batteriespeicher18 kWh: 21.600 Euro7 kWh: 8.400 Euro17.000 Euro
Laufende Kosten inklusive Versicherung11.600 Euro4.690 Euro2.500 Euro
Gesamtkosten71.400 Euro32.790 Euro87.000 Euro
Preis pro kWh ohne Einspeisevergütung inklusive Eigenverbrauch17,57 Cent24,21 Cent22,77 Cent
Preis pro kWh mit Einspeisevergütung abzüglich Eigenverbrauch12,30 Cent22,37 Cent17,63 Cent

Als Ergänzung zur Windkraft sollen auch die Dächer in SH zur Erzeugung erneuerbarer Energien genutzt werden. Ob dies durch eine Aufdachanlage oder alternative Lösungen wie Solardachziegel geschieht, ist dabei nur noch eine Frage des Geschmacks und der Dachart. Die Investition ist dank Förderoptionen klein, doch der Ertrag kann sich sehen lassen.

Bundesförderungen: Diese Photovoltaik-Förderungen kannst du vom Staat erhalten

Ob du dir mithilfe einer Photovoltaik-Förderung in Schleswig-Holstein eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach oder dem Balkon errichtest oder selbst investierst: Der Bund zahlt dir für die Einspeisung der Energie in das öffentliche Netz einen Obolus. Die sogenannte EEG-Einspeisevergütung wurde Anfang 2023 erhöht. Nach der EEG 2023 kannst du die von der Anlage maximal mögliche erzeugte Energie in das öffentliche Netz einspeisen. Zuvor waren bis zu 70 Prozent erlaubt.

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Vom Norden bis zum Süden möglich: In München-Pasing wurden 2023 sieben Reihenhausdächer mit Solardachziegeln saniert (Foto: Autarq, Franz Kimmel)

Die Vergütungsätze sind ebenfalls gewachsen. Photovoltaikanlagen mit einer Nennleistung von bis zu 10 Kilowattpeak (kWp) erhalten 8,2 Cent pro Kilowattstunde (kWh). Für größere Installationen gibt es 7,1 Cent pro kWh.

Du kannst außerdem mit einer PV-Anlage Steuern sparen. Der Bund hat mit der Novellierung der EEG-Einspeisevergütung auch umsatzsteuerliche Maßnahmen lanciert, um den Photovoltaik-Ausbau zu beschleunigen. Seit 1. Januar 2023 gilt für privat genutzte Photovoltaik-Anlagen ein Umsatzsteuersatz in Höhe von null Prozenten. Obendrein entfällt für PV-Anlagen bis 30 kWp Leistung die Einkommensteuer.  Gut zu wissen: Um Photovoltaiktechnik zu nutzen, ist nicht zwingend eine Dachsanierungsförderung zu beantragen. Der Bund zahlt die Fördervergütung auch für Balkonkraftwerke beziehungsweise Anlagen im Garten. Und zwar für solche, die nicht mehr als 20 kWp Leistung erzeugen.

Ein Ansprechpartner für einen Zuschuss für Photovoltaik in Schleswig-Holstein und im gesamten Bundesgebiet ist die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau). Im Rahmen des Kredits 270 gibt es für Photovoltaik-, Wasser-, Wind- und Biogas-Anlagen, die Strom und Wärme erzeugen, sowie für Netze und Batteriespeicher zinsgünstige Kredite. Diesen kannst du sowohl als Dachsanierungsförderung verwenden als auch für Installationen an Fassaden und auf Freiflächen.

Landesförderprogramme: die Förderung von Photovoltaik in Schleswig-Holstein im Überblick

Schleswig-Holstein investiert hohe Summen in den Ausbau von Solarthermie-Anlagen. Energieminister Goldschmidt betont, dass dank der Förderung von Photovoltaik in Schleswig-Holstein die Bevölkerung selbst nur noch einen kleinen Eigenanteil zu zahlen habe. Das zur Verfügung stehende Fördervolumen in Höhe von 75 Millionen Euro soll bis Mitte der 2020er-Jahre ausreichen. Dafür ist die Förderung in zwei Phasen aufgeteilt.

Die erste Phase startete im Januar 2023 und umfasst insbesondere die Förderung der Heizung. Für die Anschaffung und Installation von elektrisch betriebenen Wärmepumpen gibt das Land bis zu 2.000 Euro dazu. Den Anschluss an ein Wärmenetz bezuschusst es mit bis zu 500 Euro, für Biomasseheizungsanlagen kannst du mit einer Summe von bis zu 900 Euro rechnen. Dazu kommen ebenfalls 900 Euro Solarthermie-Förderung. Die Photovoltaik-Förderung in Schleswig-Holstein gilt zudem für steckerfertige Balkonkraftwerke mit mindestens 250 und höchstens 600 Watt Leistung. Die Förderhöhe beträgt 200 Euro. Wichtig: Die EEG-Einspeisevergütung kannst du für den dadurch erzeugten Strom nicht beantragen.

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Sonnenkollektoren in der Schmid-Kaserne Rendsburg, Schleswig-Holstein (Foto: Matti Blume, Wikimedia Commons)

Phase 2 soll Ende Juni 2023 starten und sieht eine Stromspeicher-Förderung für Schleswig-Holstein vor. Bezuschusst werden Batteriespeicher und Batteriemanagementsysteme. Darüber hinaus beteiligt sich das Land an Komponenten, die du für die Installation einer Stromerzeugungsanlage auf Basis von Ökostrom brauchst. Die Förderhöhe ist auf 750 Euro gedeckelt.

Zusätzlich zur Batteriespeicher-Förderung bietet Schleswig-Holstein eine Wallbox-Förderung an. Installierst du eine Ladestation für dein Elektrofahrzeug, gibt es vom Land für den Kauf, die Errichtung und den Netzanschluss Geld dazu. Die Voraussetzung ist, dass die Anlage fabrikneu, stationär montiert und öffentlich nicht zugänglich ist. Sie muss sich zudem auf einem Grundstück mit bestehenden und nicht weniger als drei Wohneinheiten befinden. Förderfähig sind ein oder mehrere Ladepunkte mit mindestens 11 Kilowatt (kW) Leistung pro Ladepunkt. Hier findest du mehr Informationen zu den Anträgen und den Förderleistungen.

Förderung von Beratungsleistungen

Die Solaroffensive SH bietet allen, die sich für die Förderung von Photovoltaik in Schleswig-Holstein interessieren, eine umfassende, unabhängige Beratung an. Sie kann bei dir zu Hause oder online stattfinden und lässt sich über das Webportal vereinbaren.

Photovoltaik-Förderung der Stadt Kiel

Kiel soll klimaneutral werden: Die schleswig-holsteinische Landeshauptstadt strebt an, die gesamte Energieversorgung mit erneuerbaren Quellen zu realisieren. Ein großes Potenzial sieht die Stadtspitze in der Photovoltaik- und Solarthermie-Förderung auf Kiels Dächern. Bis 2035 plant die Stadt, bis zu 50 Megawatt (MW) aus  diesen Anlagen zu erzeugen. Gelingt das, können rund 24.500 Haushalte mit einem durchschnittlichen Strombedarf von 2.000 kWh im Jahr mit Energie versorgt werden. Zurzeit sind rund 14 MW auf dem Stadtgebiet installiert.

Um den Ausbau zu forcieren, stellt Kiel seit 1. April 2022 eine jährliche Summe in Höhe von 300.000 Euro zur Photovoltaik-Förderung in Schleswig-Holsteins größter Stadt zur Verfügung. Die Gelder können Privatpersonen mit Wohnsitz in Kiel – sowohl Eigentümer:innen als auch Mieter:innen –, Wohnungseigentümergemeinschaften, Vereine und gemeinnützige Stiftungen, Genossenschaften und Unternehmen abrufen.

Ob du mit einem Zuschuss für deine Photovoltaikanlage rechnen kannst, erfährst du in den Förderrichtlinien. Unter diesem Link hat die Stadt weitere Informationen über die PV-Anlagen-Förderung von Schleswig-Holsteins Landeshauptstadt gesammelt.

Photovoltaik-Förderung der Stadt Lübeck

Mit Beginn des Jahres 2023 initiierte die Stadt Lübeck das Programm „Balkonkraftwerk“. Damit wurden Förderungen für kleine PV-Anlagen auf Schleswig-Holsteins Balkonen und Terrassen mit je 200 Euro bezuschusst. Der Andrang war enorm, sodass bereits nach knapp drei Wochen die Schwelle von 500 geförderten Anlagen erreicht war.

Aktuell werden somit keine Anträge angenommen, auch die Warteliste ist bereits gefüllt. Lübecks Senator Ludger Hinsen betont, dass die Stadt sich dafür einsetzen wird, das Programm wieder aufzunehmen. Noch steht jedoch kein Datum für einen neuen Fördertopf fest.

Photovoltaik-Förderung der Stadt Flensburg

Die drittgrößte Stadt im nördlichsten Bundesland bietet aktuell kein eigenes Programm zur Förderung von Photovoltaik in Schleswig-Holstein an. Auch eine Speicherförderung ist zurzeit nicht vorgesehen. Lebst du in Flensburg, steht dir stattdessen Schleswig-Holsteins Solar-Förderung zur Verfügung. Darüber hinaus kannst du auf die Bundesmittel zurückgreifen.

Förderungen von Wallboxen in Schleswig-Holstein

Bei einer Wallbox handelt es sich um eine an der Wand montierte Ladesäule für Elektrofahrzeuge. E-Autos sollen auch in Schleswig-Holstein einen Teil zur Nachhaltigkeit und zur Klimawende beitragen. Das Land sowie einige Städte und Gemeinden haben aus diesem Grund verschiedene Wallbox-Förderungen initiiert.

Bis Ende 2022 bezuschusste Schleswig-Holstein öffentlich zugängliche und nicht öffentliche Ladegeräte. Das Programm ist ausgelaufen, eine Neuauflage nicht absehbar. Bei Interesse an Zuschüssen für Wallboxen lohnt es sich mitunter, bei deinem Energieversorger nachzufragen. Einige Anbieterfirmen fördern den Kauf und die Installation von Wallboxen.

Auch die KfW hatte verschiedene Angebote für den Kauf und die Installation privater Wallboxen. Bis zu 900 konnten abgerufen werden. Der Fördertopf wurde ebenfalls voll ausgeschöpft, sodass zurzeit ein Antragsstopp gilt. Mehr zu den KfW-Förderungen für Wallboxen erfährst du direkt bei der KfW.

Mit bis zu 1.000 Euro beteiligt sich der Kreis Segeberg regelmäßig an der Installation einer Wallbox. Die Fördermittel werden jährlich neu bewilligt. Für das Jahr 2023 ist der Topf bereits leer, Anträge nimmt der Landkreis derzeit nicht an. Kreis-Klimaschutzmanager Heiko Birnbaum betont jedoch, dass neue Mittel für das laufende Jahr eingeplant sind. Wann der Startschuss für die nächste Wallbox-Förderung fällt, gab er bislang nicht bekannt. Neue Meldungen zum Thema findest du hier. 

Für den Kauf eines E-Autos ist es außerdem möglich, die BAFA-Innovationsprämie in Anspruch zu nehmen. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) hat den Bundesanteil verdoppelt, aber auf reine Elektrofahrzeuge beschränkt und damit Hybridantriebe ausgenommen. Für Modelle mit einem Nettolistenpreis von unter 40.000 Euro gibt es 6.000 Euro, bei höheren Anschaffungskosten erhältst du 5.000 Euro dazu. Zu den Voraussetzungen gehört, dass du länger als 6 Monate Fahrzeughalter:in bleibst. Gefördert werden sowohl gekaufte als auch Leasingfahrzeuge.

Besonderheiten des Bundeslandes

Ob deine Immobilie für eine Dachsanierungs-Förderung infrage kommt, erfährst du im Solarkataster deiner Stadt. Schleswig-Holstein bietet nämlich als eines von wenigen keinen landesweiten Solarkataster an. Stattdessen können sich etwa Einwohner:innen von Flensburg, Kiel und Lübeck online über das Potenzial ihres Dachs, ihrer Terrasse oder ihres Balkons schlaumachen, und checken, ob sich Photovoltaik lohnt. Oftmals findest du auf den Katasterportalen auch einen Ertragsrechner, um die maximal möglichen Anlagenerträge sowie oftmals auch den voraussichtlichen Eigenverbrauch zu ermitteln.

Ausblick und Fazit

„Ideen verbinden – Chancen nutzen“: So lautet das Motto des Koalitionsvertrags der schleswig-holsteinischen Landesregierung. Mit der Photovoltaik-Förderung in Schleswig-Holstein sollen die Potenziale der Dächer, Freiflächen, Balkone und Terrassen im Norden Deutschlands voll ausgenutzt werden. Aktuell lassen sich Gelder für steckerfertige PV-Balkonanlagen sowie Förderungen für Heizungen abrufen. In Kürze ist auch die Förderung von Batteriespeichern in Schleswig-Holstein vorgesehen; laut Informationen des Landes schon ab Ende Juni 2023.

 

Nadia Hamdan, Kathrin Brückmann - zuletzt aktualisiert am 19.06.2023
 

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