Förderung für Photovoltaik in Sachsen: Das solltest du wissen, wenn du dir in Sachsen eine PV-Lösung zulegen möchtest

Sonnenaufgang in der Elbmetropole Dresden - wie überall in Deutschland möchten auch die Sachsen ihren Teil zur Energiewende beitragen (Foto: ​​analogicus, Pixabay)

Gestiegene Energiepreise und ein zunehmendes Bewusstsein für nachhaltige Energien machen eine Förderung für Photovoltaik in Sachsen für immer mehr Menschen attraktiv. Die eigene Solaranlage auf dem Dach sorgt für Unabhängigkeit von Energieversorgern und trägt einen Teil zur Klimaneutralität bei. Das soll im Bundesland Sachsen nach dem Willen der Landesregierung bis zum Jahr 2032 erreicht werden.

Um den Ausbau voranzutreiben, entschied die sächsische Landesregierung im September 2022, mehr Flächen für Photovoltaikanlagen zu schaffen. Insbesondere auf Dächern von Gebäuden, die sich im Besitz des Freistaats befinden, sollen Solarpaneele den Ausbau nachhaltiger Energien beschleunigen. Aktuell werden gerade einmal 377 Megawattstunden (MWh) von den insgesamt 6.185 Gigawattstunden (GWh), die per Solarstrom erzeugt werden, auf Dächern generiert. Hier ist also jede Menge Luft nach oben. So betonte der sächsische Energie- und Klimaschutzminister Wolfram Günther im März 2023, die Chancen, auch für die sächsische Solarindustrie und den Klimaschutz, seien enorm. Verschiedene Möglichkeiten der Förderung für Photovoltaik in Sachsen sollen dieses Vorhaben unterstützen.

Photovoltaik-Förderung in Sachsen: Wie sieht es mit den Kosten für eine PV-Lösung im Freistaat aus?

Ohne die sächsischen Dachflächen für die Energiegewinnung zu nutzen, sind die ehrgeizigen Ziele der Landesregierung zur Klimaneutralität nicht erreichbar. Die bundesweite Solardachpflicht wird kommen und befeuert das Interesse an Photovoltaiklösungen unter Sachsens Bauherr:innen. Bleibt die Frage nach den Kosten. Doch zunächst einmal: Was ist mit Photovoltaiklösung gemeint?

Bei den meisten Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) handelt es sich um sogenannte Aufdachanlagen, die auf dem eingedeckten Dach aufsitzen. Sie lassen sich also nachträglich installieren, wenn die Dachstatik und der Denkmalschutz es zulassen. Immer mehr Architekt:innen, Bauherr:innen und Dachhandwerksbetriebe entscheiden sich für die Integration der Solarlösung in den Dachbelag, z. B. für Solardachziegel. Die Gründe: Solardachziegel bilden eine glatte, ästhetisch ansprechende Dachfläche, sind technologisch hochwertig und ohne Leistungselektronik sehr einfach, sogar bis an Dachfenster und Brandwände heran verlegbar. Sie passen auf jedes Dach und erfüllen auch die Auflagen des Denkmalschutzes.

Wie sich die Kosten für eine PV-Lösung zusammensetzen

Die Kosten für Aufdachanlagen setzen sich aus verschiedenen Posten zusammen:

  • Photovoltaikanlage inklusive Installation, Anschluss und Anpassung der häuslichen Stromverteilung durch Fachleute
  • Unterkonstruktion der Anlage
  • Wechselrichter, der den erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom umwandelt
  • Kabel
  • Stromspeicher (optional)
  • Wallbox (optional)

Im laufenden Betrieb fallen weitere Kosten für Versicherung, Wartung, Reinigung und Reparaturen an. Das sind jährlich rund 1,5 Prozent der Anschaffungskosten für die PV-Anlage.

Die Anlagenpreise fallen unterschiedlich aus und lassen sich nur schwer vergleichen. So sind in Komplettpaketen bereits alle Kosten inklusive Installation inbegriffen, die sich bei anderen Anlagen noch hinzuaddieren. Außerdem muss sich die Leistung (und Größe) der Anlage an der Zahl der im Haushalt lebenden Personen orientieren. Es gibt verschiedene Techniken, wobei besonders leistungsfähige Solarzellen und Solardachziegel einen höheren Preis haben. Und auch die Installationskosten unterscheiden sich je nach Dach- und Anlagenart. Einen großen Posten bei der Planung stellen die Handwerkerlöhne dar, die regional verschieden sind. Hier lohnt sich ein Vergleich immer, sowohl was die Leistungen als auch die Preise angeht. Dafür betrachtet man am besten einen der folgenden Werte der PV-Anlage:

  • Preis pro Kilowatt Leistung (kWp) – Hersteller und Verbraucherzentralen geben eine Spanne zwischen 1.400 bis 2.400 Euro pro kWp für klassische Aufdachanlagen an
  • Preis pro Quadratmeter (m²) Anlagenfläche
  • Preis pro Kilowattstunde (kWh) Leistung, die die Anlage erbringt

Mithilfe des Preises pro kWh lassen sich die Gesamtkosten am besten vergleichen. Mehrere Bundesländer geben Interessierten mit Solarkatastern Hilfsmittel an die Hand, um die Eignung von Häusern für eine PV-Anlage zu prüfen und die auf Eigentümer zukommenden Kosten zu evaluieren.

Die meisten wünschen sich eine PV-Lösung, die den Haushalt unabhängig von externen Stromquellen macht. Wenn die Kosten dafür zu hoch sind oder das Dach sich nicht für eine so große Anlage eignet, tut es oft schon eine kleinere, die einen Großteil des Bedarfs deckt.

Beispielrechnung für die Kosten einer PV-Lösung

Aus unserer Beispielrechnung - siehe „Solaranlage: Diese Kosten kommen auf dich zu“ – lässt sich ersehen, dass sich eine Aufdachanlage inklusive Dachsanierung bei den aktuellen Strompreisen von knapp 50 Cent pro kWh in jedem Fall lohnt. Bei einer angenommenen Lebensdauer von 25 Jahren ergeben sich für das Beispielhaus mit den Zahlen aus 2023 folgende Kosten:

Kosten fürAufdachanlage 
mit 16.260 kWh/Jahr
Aufdachanlage 
mit 5.417 kWh/Jahr
Solardachziegel 
mit 15.280 kWh/Jahr
Dacheindeckung7.200 Euro7.200 EuroIm Preis für die 
Solarmodule enthalten
Solarmodule31.000 Euro12.500 Euro67.500 Euro
Batteriespeicher18 kWh: 21.600 Euro7 kWh: 8.400 Euro17.000 Euro
Laufende Kosten inklusive Versicherung11.600 Euro4.690 Euro2.500 Euro
Gesamtkosten71.400 Euro32.790 Euro87.000 Euro
Preis pro kWh ohne Einspeisevergütung inklusive Eigenverbrauch17,57 Cent24,21 Cent22,77 Cent
Preis pro kWh mit Einspeisevergütung abzüglich Eigenverbrauch12,30 Cent22,37 Cent17,63 Cent

Solardachziegel passen sich Dächern optimal an und sorgen für die beste Ausbeute an Energie, indem sie beschattete Flächen aussparen. Da sie keiner Reinigung oder regelmäßigen Wartung bedürfen, sind sie zudem die bequemste Lösung. Auch ohne weitere Förderung aus sächsischen Landesmitteln oder kommunale Fördertöpfe ist jede PV-Lösung aufgrund der geringen Energiekosten attraktiv.

Bundesförderungen für Photovoltaikanlagen in Sachsen

Unabhängig von deinem Standort kannst du für die Installation einer Solaranlage sowie für weitere energetische Sanierungsmaßnahmen und Neubauprojekte Mittel des Bundes abrufen. So ist es möglich, durch die Montage einer Photovoltaikanlage Steuern zu sparen: Für die Lieferung und die Installation von Photovoltaikanlagen, Speichermodulen und weiteren Komponenten liegt der anzusetzende Steuersatz aktuell bei 0%. Für dich ergibt sich somit beim Kauf von Solarmodulen eine Preisreduzierung in Höhe von 19 Prozent. Einnahmen aus Photovoltaikanlagen auf Einfamilienhäusern inklusive Nebengebäuden bis zu einer Leistung von 30 Kilowatt (kW) sind zusätzlich von der Einkommenssteuer befreit.

Darüber hinaus kannst du über die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) eine Reihe von zinsgünstigen Krediten für den Umstieg auf Solarthermie abrufen. Dazu gehört unter anderem der KfW-Kredit 270. Er gilt für Solar-, Wind- und Biogasanlagen, die zur Erzeugung von Strom und Wärme eingesetzt werden, sowie für entsprechende Netze und Batteriespeicher in Sachsen und allen weiteren Bundesländern. Wichtig: Der Antrag ist grundsätzlich vor Bau- beziehungsweise Planungsbeginn zu stellen. Die KfW hat unter diesem Link weitere Informationen zu Krediten und Förderungen für energetische Sanierungen zusammengestellt. 

Eine Dachsanierungs-Förderung kannst du vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) abrufen. Die Förderhöhe hängt von der Maßnahme, der Größe der Kollektorenfläche und dem vorgesehenen Einsatz der Anlage ab. Nutzt du beispielsweise deine Photovoltaikanlage mit 3 bis 10 Quadratmeter Bruttokollektorfläche ausschließlich für die Warmwasserbereitung, beteiligt sich das BAFA mit einem Zuschuss in Höhe von 500 Euro an den Kosten. Für eine kombinierte Heizungs- und Warmwasserzubereitung erhöht sich der Zuschuss auf 1.500 Euro. Unter diesem Link findest du eine Übersicht über die Förderhöhen und Voraussetzungen

Wer mit einer Photovoltaikanlage in Sachsen Strom in das öffentliche Netz einspeist, erhält dafür eine Vergütung. Basis dafür ist das seit Januar 2023 vollständig geltende Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Die sogenannte EEG-Einspeisungsvergütung hat der Bund Anfang 2023 erhöht. Seitdem gilt: Für jede Kilowattstunde (kWh) erhältst du für einen Zeitraum von 20 Jahren einen bestimmten Betrag, der sich nach der Leistung der Anlage richtet. Für Solaranlagen bis zu einer Leistung von 10 Kilowattpeak (kWp), die nach dem 30. Juli 2022 erstmals eingesetzt wurden, wurde eine Einspeisevergütung in Höhe von 8,2 Cent pro kWh festgesetzt. Leistungsstärkere Anlage erhalten 7,1 Cent pro kWh.

Gut zu wissen: Die EEG-Einspeisevergütung wird immer von deinem Netzbetreiber ausgezahlt. Um sie zu erhalten, meldest du die Photovoltaikanlage bei der Bundesnetzagentur und deinem Netzbetreiber an.

Förderung der Heizung

Zurzeit bieten weder das Land Sachsen noch einzelne Gemeinden eine Förderung der Heizung bei Umstellung auf nachhaltige Lösungen. Auch hier kannst du auf Bundesmittel zurückgreifen. Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) wurde 2021 beschlossen und sieht Zuschüsse für die Optimierung und Modernisierung von Heizungsanlagen vor.

Wie viel du vom Staat für die Heizungssanierung und weitere Maßnahmen zur Effizienz zurück erhältst, hängt von der Art der Maßnahme ab. Für die Sanierung der Gebäudehülle sowie für die Optimierung der Anlagentechnik sowie der Heizung selbst sind 15 Prozent der Kosten erstattungsfähig. Für Wärmeerzeuger erhöht sich die Förderung auf 40 Prozent. Dazu kommt eine Förderung von Beratungsleistungen von bis zu 50 Prozent.

Wichtig: Für Wohngebäude sieht der Bund eine maximale Förderhöhe von 60.000 Euro vor.

Landesförderprogramme: Diese Förderung für Solaranlagen gibt es in Sachsen

Zurzeit besteht keine aktuell abrufbare Förderung für Photovoltaik in Sachsen. Die Förderrichtlinie Speicher (FRL Speicher/2021) war eine 2021 ins Leben gerufene Solarthermie-Förderung, die Investitionen in Batteriespeicher in Verbindung mit einer Photovoltaikanlage bezuschusste. Unter bestimmten Umständen ließen sich die Gelder auch in Verbindung mit einer Wallbox-Förderung abrufen.

Die Förderrichtlinie Speicher erfreute sich in Sachsen großer Beliebtheit. So wurden die für das Förderprogramm zur Verfügung gestellten rund 3,8 Millionen Euro binnen kurzer Zeit ausgezahlt. Das bedeutet: Der Topf ist leer und es werden zurzeit keine neuen Anträge angenommen. Ob und wann das Bundesland Sachsen die Stromspeicherförderung fortsetzt, ist nicht bekannt, trotz nach wie vor hoher Nachfrage bei der Bevölkerung sowie bei Unternehmen.

Für diese, genauer gesagt für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie für Kommunen, kommunale Unternehmen, gemeinnützige Organisationen, Vereine, Stiftungen und Genossenschaften prüft das Bundesland aktuell Möglichkeiten einer Photovoltaik-Förderung in Sachsen auf lokaler Ebene. Grundlage für die mögliche Bezuschussung ist der Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Gelder sollen dann für die Errichtung intelligenter Energiesysteme und Netze sowie für Batteriespeichersysteme fließen.

Photovoltaik-Förderung der Stadt Leipzig

Das Interesse an Mini-Solaranlagen, sogenannten Balkonkraftwerken, ist in Leipzig hoch. Grund genug für die Stadt, den Kauf und die Montage einer solchen Photovoltaikanlage zu fördern. Das Projekt soll nach mehrfachen Terminverschiebungen nun in der zweiten Hälfte des Jahres 2023 starten. Die geplanten Fördersummen stehen bereits fest. So können  Privatpersonen für insgesamt zwei Module Gelder beantragen, insgesamt werden maximal 400 Euro ausgezahlt. Bereits heute kannst du dich über die Förderung einer Photovoltaikanlage in Sachsen auf dem eigenen Balkon oder der Terrasse bei der Verbraucherzentrale Sachsen beraten lassen. 

Darüber hinaus unterstützt die Stadt Leipzig bereits seit 2020 nachhaltige Lebensräume für Pflanzen und Tiere mit einer Dachsanierung-Förderung für Gründächer. Zuschüsse kannst du für die Planung, den Materialeinsatz, den Bau und die Fertigstellungspflege beantragen. Installierst du gleichzeitig eine Photovoltaikanlage, erstattet dir die Gemeinde zudem die dadurch entstehenden Mehrkosten im Vergleich zur Installation auf einem nicht begrünten Dach. Die Gründach-Förderrichtlinie kannst du hier einsehen und herunterladen.

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Wer durch Dresden fährt, entdeckt auf immer mehr Häusern Solardachlösungen - hier in der Siedlerstraße (Foto: Stephan Kühn via Wikimedia Commons)

Photovoltaik-Förderung der Stadt Dresden

Eine ausgewiesene Photovoltaik-Förderung ist in der sächsischen Landeshauptstadt nicht vorgesehen. Planst du eine Photovoltaikanlage mit Batteriespeicher, steht dir die Solarspeicher-Förderung von Sachsen zur Verfügung. Alternativ beziehungsweise zusätzlich besteht die Möglichkeit, die KfW- oder BAFA-Zuschüsse oder Kredite in Anspruch zu nehmen.

Um den Solarausbau zu fördern, vereinfacht die Stadt beispielsweise die Errichtung von gebäudeunabhängigen Solaranlagen. Für diese benötigst du keine Baugenehmigung, sofern sie eine Gesamtlänge von 9 Metern nicht übersteigen. Die Stadt Dresden hat für alle, die eine Photovoltaikanlage planen, wissenswerte Fakten zusammengestellt. Beim Solarpotenzial-Dachkataster kannst du außerdem herausfinden, ob sich deine Immobilie für Solarpaneele eignet.

Photovoltaik-Förderung der Stadt Chemnitz

Chemnitz wurde im Jahr 2022 zur Solar-Hauptstadt sowie zum Solar-Champion gekürt. Die Stadt sei Vorreiter, was den Klimaschutz angehe, betont die Gemeindevertretung. Bis Sommer 2022 wurden 248 Photovoltaikanlagen neu ans Netz gebracht. Damit liegt die Stadt mit rund 13 Prozent über dem bundesdeutschen Durchschnitt. Mit ersten Solar-Initiativen begann man in Chemnitz bereits 2006. Auch in Zukunft soll der Photovoltaik-Ausbau forciert werden – aktuell jedoch nicht mit einem Förderprogramm.

Wallbox-Förderung in Sachsen

Der Bund hat bis vor Kurzem die Einrichtung von Wallboxen, Ladesäulen für Elektrofahrzeuge, bezuschusst. Das Programm ist ausgelaufen und eine Neuauflage zurzeit nicht geplant. Auch im Bundesland Sachsen gibt es derzeit keine Wallbox-Förderung, dasselbe gilt für die Städte und Gemeinden.

Unter Umständen gewährt dein regionaler Energieanbieter Zuschüsse für die Einrichtung einer Wallbox in Sachsen. Es kann sich also lohnen, vor der Anschaffung bei deinem örtlichen Versorger nachzufragen. Tipp: Mitunter ist es ratsam, die Preise pro kWh zu vergleichen, denn nicht jeder Energieversorger mit Wallbox-Förderung ist gleichzeitig der mit den besten Preisen. Käufer:innen eines E-Fahrzeugs können beim BAFA eine Förderung beantragen. Das BAFA informiert hier über die Modalitäten und gibt Tipps für den Antrag.

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Nicht in Sachsen, sondern Bayern: Im Münchner Schurrweg wurden 2023 gleich sieben Reihenhausdächer mit Solardachziegeln von Autarq saniert (Foto: Autarq/Franz Kimmel)

Weitere Informationen zur Förderung in Sachsen – Solaranlagen für jedermann

Ob mit oder ohne Förderung: Eine Photovoltaikanlage in Sachsen ist für viele Verbraucher:innen interessant. Jedoch eignet sich nicht unbedingt jede Immobilie für die Installation von Solarpaneelen. So spielen Faktoren wie die Ausrichtung und die Verschattung mit. Auch auf Freiflächen ist eine Installation grundsätzlich möglich, wobei hier dieselben Punkte in Betracht gezogen werden sollten wie bei einer Dachsanierung. Im Solarkataster Sachsen erfährst du, ob sich dein Dach oder eine Freifläche für die Errichtung von Photovoltaikanlagen eignet. Ihm angeschlossen ist ein Ertragsrechner, mit dem du dir direkt deinen finanziellen Vorteil einer Solaranlage ausrechnen kannst. Auch lohnt es sich, nach modernen und technologisch hochwertigen Alternativen zu Solaranlagen zu schauen, zum Beispiel nach Solardachziegeln.

Ausblick und Fazit

Die Maßnahmen zur Förderung der Photovoltaik in Sachsen sind noch ausbaufähig. Einzelmaßnahmen und geplante Zuschussprogramme, wie etwa in Leipzig, können den Ausbau weiter vorantreiben. Wer die Investitionen in eine Solaranlage oder Dachsanierung ohne Förderung scheut, findet eine Alternative in einem Mietmodell. Einige Energieanbieter in Sachsen bieten günstige Mieten für Photovoltaikanlagen an. Weil dabei die Anschaffungskosten entfallen, ist auch keine Förderung für die Solaranlage von Sachsen zu beantragen. Fällig wird lediglich ein fester monatlicher Mietbetrag.

 

Nadia Hamdan, Kathrin Brückmann - zuletzt aktualisiert am 19.06.2023
 

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