Photovoltaik Olpe ☀ Autarq
Photovoltaik Kreis Olpe: Hochwertige und ästhetische Lösung mit Solardachziegeln

Im Ortskern von Lennestadt-Halberbracht im Kreis Olpe gefindet sich die Kirche St. Peter und Paul (Foto: Michael Kramer, Wikimedia Commons).
Immer mehr Solaranlagen im Kreis Olpe
Solar im Kreis Olpe: Gute Fortschritte beim Ausbau
Im Jahr 2024 hat der Kreis Olpe den Ausbau der Photovoltaik weiter vorangetrieben. Die Kreisstadt Olpe setzte ihr Förderprogramm für Photovoltaikanlagen, Stromspeicher sowie Dach- und Fassadenbegrünungen fort. Ab Mai 2024 konnten Bürgerinnen und Bürger erneut Anträge auf finanzielle Unterstützung für entsprechende Projekte stellen. Die Fördersummen lagen dabei zwischen 500 und 750 Euro für Photovoltaikanlagen und Stromspeicher sowie bei 200 Euro für Stecker-Solargeräte und Balkonmodule (Nachrichtenmagazin Olpe-Biggesee). Diese lokalen Initiativen tragen dazu bei, dass Nordrhein-Westfalen im Jahr 2024 einen deutlichen Anstieg im Bereich der Freiflächen-Photovoltaik verzeichnete. Bis Ende August 2024 wurden bereits 92 Megawatt (MW) Freiflächen-PV-Leistung installiert, was einen Anstieg gegenüber den 72 MW des Vorjahres darstellt (Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen). Der Kreis Olpe leistet einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Energieversorgung in Nordrhein-Westfalen.

Die Westfälische Straße in der Stadt Olpe im Regierungsbezirk Arnsberg, Nordrhein-Westfalen (Foto: Frank Vincentz, Wikimedia Commons).
Solarinstallationen sind heute selbstverständlich
Gleichzeitig hat Solar im Kreis Olpe ein hohes Ausbaupotenzial, was sich im Solarkataster Nordrhein-Westfalen ablesen lässt. Eine Solaranlage im Kreis Olpe ist wie überall in Deutschland eine sinnvolle Investition in die Zukunft, reduziert Energiekosten und trägt zur Energiewende und zum Klimaschutz bei. Darum wird Solar bei Sanierungen und Neubauten für Bauherr:innen, Architekt:innen und Dachhandwerksbetriebe auch immer selbstverständlicher. Die meisten Bundesländer verankern Solar in ihren Bauverordnungen. In Nordrhein-Westfalen gilt eine Solardachpflicht
- seit 1. Januar 2022 für gewerbliche Parkplätze mit über 35 Stellplätzen,
- seit 1. Januar 2023 für alle öffentlichen Liegenschaften,
- seit 1. Januar 2024 für alle gewerblichen Neubauten,
- seit 1. Juli 2024 für Dachsanierungen bei kommunalen Liegenschaften,
- seit 1. Januar 2025 für private Neubauten und
- ab 1. Januar 2026 für Dachsanierungen von privaten und gewerblichen Gebäuden.
Neben klassischen Aufdachanlagen, die auf bestehenden Dächern montiert werden, entscheiden sich immer mehr Eigentümer:innen für Solardachziegel.
Solardachziegel sind ästhetisch, sicher und zuverlässig

Solardachziegel sind für anspruchsvolle Eigentümer:innen und Gebäude im Denkmalschutz alternativlos (Foto: Autarq).
Solardachziegel sind hochwertige Tondachziegel, die bei ihrer Herstellung dauerhaft mit speziell miniaturisierten Solarmodulen verbunden werden. Auf dem Dach werden die Photovoltaik-Dachziegel per Steckverbindung mit einem Kabelbaum verbunden. Als gebäudeintegrierte Solardachlösung bilden sie eine sichere und hochbelastbare Dachhaut, die zuverlässig Strom erzeugt.
Vorteile von Solardachziegeln mit Technologie von Autarq
- Unscheinbar, sie fügen sich nahtlos in fast jedes Dachdesign ein.
- Zuverlässig, weil sie als einzige Solardachlösung parallel verschaltet sind und Verschattungen kaum Auswirkungen auf die Menge der Stromerzeugung haben.
- Wartungsarm, weil keine ertragsoptimierende Leistungselektronik wie Mikrowechselrichter oder Optimizer auf dem Dach installiert werden.
- Leistungsstark, weil sie flexibel bis an Dachfenster und andere Unterbrechungen verlegt werden und nahezu jede Dachfläche maximal ausnutzen.
- Sicher, weil sie in Kleinspannung <120 VDC betrieben werden und Gefahren mit hohen Spannungen und Strömen ausschließen.
- Unkompliziert, weil einfache Verlegung durch das Dachhandwerk ohne aufwendige Zusatzqualifikation.
Solardachziegel: Effizient, attraktiv, fortschrittlich – und einfach zu verlegen
Einsatzszenarien für Solardachziegel
Solardachziegel kommen überall zum Einsatz: Sie schmücken einen Neubau ebenso wie Bestandsimmobilien, Altbauten oder Denkmäler. Sie werden für freistehende oder Doppelhäuser ebenso gewählt wie für Reihenhäuser.
Solardachziegel Denkmalschutz: Solartechnik, die Behörden überzeugt
Exzellente Erfahrungen mit Solardachziegeln

Drei Dächer am Bodensee zeigen sofort den Unterschied: Das mittlere Dach wurde nicht mit einer Aufdachanlage, sondern mit hochwertigen Solardachziegeln gedeckt (Foto: WE SUM GmbH)
Erfahrungen von Bauherr:innen
„Ein Freund hat uns auf Solardachziegel von Autarq aufmerksam gemacht. Wir waren sofort begeistert, das Konzept ist innovativ und das Design fügt sich optisch perfekt in unser Konzept. Die Ziegel fügen sich ästhetisch besser ins Gesamtbild als großflächige Solarpaneele. Wir freuen uns sehr, dass wir nun so autark leben dürfen und die Sonne wirklich nutzen können.“
Eigentümer:in Stephanie und Dominik zum Umbau eines 70er-Jahre-Hauses in Wallhausen am Bodensee
„Als ich dann den Prototyp der ersten rot-roten Solardachziegel aus meinem Rollkoffer zauberte, bröckelte die Ablehnung (des Denkmalschutzamtes), und man zeigte höflich distanziert Bereitschaft, meinen Antrag noch mal zu prüfen. Im Nachhinein bin ich der Stadt dankbar, dass sie mich ausgebremst hat. Ohne ihr anfängliches Veto hätte es diese Lösung nicht gegeben.“
Eigentümer Christian Retkowski zur Dachsanierung im Denkmalschutz in Göttingen
Erfahrungen von Architekt:innen
„Für mich als Architekt ist es eigentlich selbstverständlich, dass im Prinzip auf jedes Gebäude eine PV-Anlage gehört. Wichtig ist mir aber auch, dass die Architektur hierbei nicht leidet. Genau aus diesem Grund kam bei unserem Neubau nur der kleinformatige, rote Solardachziegel von Creaton und Autarq in Frage. Nachdem uns Autarq diese Dachziegel vorgestellt hat, war die Entscheidung in wenigen Minuten gefallen.“
Architekt Stefan Schramm zum Neubau eines Ferienhauses im bayrischen Aidling
„Kein System hat so viel Sinn ergeben wie die Solardachziegel von Autarq. Sie sind begehbar und haben den Vorteil, dass man sie auch über den Dachgrat legen und damit die ganze Dachfläche belegen kann. So hole ich die meiste PV-Fläche raus, mehr geht nicht.“
Architektin Irmengard Berner zur Dachsanierung von Reihenhäusern in München–Pasing

Sanierung eines Reihenhauses in München mit Solardachziegeln (Foto: WE SUM GmbH)
Erfahrungen von Dachhandwerksbetrieben
“Das Verlegen der Solardachziegel ist nicht so viel anders als das normale Dachdecken. Man steckt erst einen Stecker ein und deckt dann den Ziegel ein. Die Vorgehensweise ist etwas behutsamer als bei normalen Ziegeln und man arbeitet etwas langsamer, aber das war es eigentlich schon mit den Unterschieden.”
Dachhandwerker Philip Stapelfeldt zur Verlegung auf einem Reihenhaus in München-Pasing
„Durch die Verkabelung dauert es natürlich ein bisschen länger und man muss auf mehr Dinge achten, aber sobald die Kabel liegen, geht alles sehr schnell – einstecken, fertig. Es hat Spaß gemacht, und wenn man nachher die fertige Fläche sieht, sieht das schon toll aus.“
Zimmermann Paul Hafner zum Umbau eines 70er-Jahre-Hauses in Wallhausen am Bodensee
Architektur im Kreis Olpe – Historische Kirchen, Fachwerk und regionale Baukunst

Die 1907 vom Baumeister Carl Moritz errichtete Jugendstilvilla Heuell befindet sich im Zentrum von Olpe (Foto: Bubo, Wikimedia Commons).
Der Kreis Olpe, geprägt von der landschaftlichen Vielfalt des Sauerlands, vereint eine traditionsreiche Baukultur mit modernen architektonischen Konzepten. Historische Fachwerkhäuser, Bauernhöfe und zeitgemäße Neubauten prägen das Bild dieser Region, die für ihren ländlichen Charakter und ihre innovativen Lösungen bekannt ist. Besonders die Dächer sind ein wesentlicher Bestandteil der Architektur und tragen entscheidend zur Identität der Region bei.
Dächer im Kreis Olpe: Handwerkskunst und Nachhaltigkeit im Einklang
Die Dachlandschaften im Kreis Olpe spiegeln die Verbindung von Tradition und Fortschritt wider. In den Dörfern und Städten wie Attendorn, Olpe oder Lennestadt dominieren klassische Satteldächer, oft gedeckt mit Schiefer, der in der Region lange Tradition hat. Diese Dächer verleihen den Fachwerkhäusern und historischen Gebäuden ihren typischen Sauerländer Charme.
In Neubaugebieten und bei moderneren Bauprojekten setzen sich zunehmend Flachdächer oder kreative Dachformen durch, die den zeitgemäßen Charakter dieser Region unterstreichen. Nachhaltigkeit spielt dabei eine immer größere Rolle: Photovoltaik im Kreis Olpe findet sich sowohl auf Einfamilienhäusern als auch auf größeren Gewerbebauten. Besonders Solardachziegel bieten eine innovative Möglichkeit, erneuerbare Energien zu nutzen, ohne das harmonische Erscheinungsbild traditioneller Gebäude zu stören. Dachdecker:innen aus dem Kreis Olpe verbinden traditionelle Handwerkskunst mit moderner Technologie, um ästhetische und funktionale Lösungen zu schaffen.
Sanierung im Kreis Olpe: Tradition bewahren, Energieeffizienz fördern
Die Sanierung im Kreis Olpe ist ein wichtiger Bestandteil, um das bauliche Erbe der Region zu erhalten. Fachwerkhäuser, historische Höfe und denkmalgeschützte Gebäude erfordern ein besonderes Augenmerk auf die Verwendung traditioneller Materialien wie Schiefer und Holz. Gleichzeitig werden moderne Technologien wie Photovoltaikanlagen und Solardachziegel integriert, um die energetische Effizienz dieser Gebäude zu steigern. Dachdecker:innen aus der Region bringen ihr Fachwissen ein, um historische Bauwerke zu bewahren und gleichzeitig zukunftsfähig zu gestalten. So entsteht ein harmonisches Zusammenspiel von Alt und Neu, das den Charakter des Sauerlands erhält und stärkt.
Architektur im Kreis Olpe: Lebensqualität und regionale Identität
Die Architektur im Kreis Olpe spiegelt die Vielseitigkeit und den Innovationsgeist der Region wider. Ob historische Fachwerkhäuser, energieeffiziente Neubauten oder sanierte Altbauten – jedes Gebäude trägt zur Lebensqualität der Bewohner:innen und zur kulturellen Identität des Sauerlands bei. Die zunehmende Nutzung von Photovoltaik im Kreis Olpe zeigt, wie hier Tradition und Fortschritt miteinander verbunden werden.
Förderung von Solardachziegeln im Kreis Olpe
Ein Solardachziegel-Dach muss nicht ausschließlich durch Eigenmittel finanziert werden: Förderkredite, Zuschüsse zur Dachsanierung, Einspeisevergütung, Direktvermarktung und Steuervorteile erleichtern die Entscheidung und Umsetzung.
BAFA-Förderung
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) unterstützt Energieeffizienzmaßnahmen im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG). Eines der drei BEG-Teilprogramme sind die sogenannten Einzelmaßnahmen (BEG EM), zu denen auch die Einzelmaßnahmen an der Gebäudehülle zählen.
Gefördert werden die Dämmung der Gebäudehülle (Außenwände, Dachflächen, Geschossdecken und Bodenflächen), die Erneuerung von Vorhangfassaden sowie der Austausch oder Einbau energieeffizienter Fenster. Bei einer Dachsanierung in Olpe fördert das BAFA auch alle notwendigen Nebenarbeiten inklusive der neuen Dachdeckung, zum Beispiel in Form von Solardachziegeln. Entscheidend sind die technischen Mindestanforderungen zur Energieeffizienzsteigerung des Daches.
Die Förderung beträgt bis zu 20 Prozent der förderfähigen Ausgaben mit einer Höchstgrenze pro Wohneinheit von 60.000 Euro mit, und 30.000 Euro ohne vorheriger Erstellung eines Individuellen Sanierungsfahrplans (ISFP) durch eine:n Energieberater:in.
Energieberatung im Kreis Olpe
Ein individueller Sanierungsfahrplan (ISFP) dokumentiert den Zustand des Daches und gibt Empfehlungen für Maßnahmen und deren Reihenfolge. Erstellt wird der ISFP von zertifizierten Energieberater:innen. Das BAFA bezuschusst den individuellen Sanierungsfahrplan. Hier wurden die Mittel mit Wirkung zum 7. August 2024 auf 50 statt wie zuvor 80 Prozent der Beratungskosten gesenkt.
Energieberater-Kosten lohnen sich!
Förderkredit
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet Förderkredite mit Tilgungszuschüssen, auch für die Installation von Solardachziegeln und Batteriespeichern. Das Programm 270 Erneuerbare Energien – Standard unterstützt sowohl die Errichtung als auch die Erweiterung von PV-Anlagen, kombiniert mit weiteren Technologien wie Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge. Der Kredit kann mit anderen Förderungen kombiniert werden.
KfW-Förderung PV: Die Chance für dein Solarprojekt!
Einspeisevergütung
Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EGG) garantiert eine feste Einspeisevergütung für 20 Jahre.
Wie hoch ist die Einspeisevergütung 2025? Der große Ratgeber mit Zahlen und Antworten
Marktprämie
Bei einer Direktvermarktung des erzeugten Stroms erhalten PV-Betreiber:innen zusätzlich zu den Einnahmen der Vermarktung eine staatliche Marktprämie: die Differenz zwischen dem Marktpreis und der EEG-Vergütung. Seit Beginn der Erneuerbare-Energien-Förderung im Jahr 2000 wird der erzeugte Strom mit einer fixen Einspeisevergütung entlohnt, die stetig sinkt. Seit 2017 macht das Modell der Marktprämie die freie Vermarktung von grünem Strom attraktiver.
PV-Strom-Direktvermarktung – Der Ratgeber
Steuervorteile
Seit Januar 2023 fällt bei dem Erwerb, der Lieferung und der Installation von PV-Anlagen mit einer Leistung bis 30 Kilowatt-Peak (kWp) der Umsatzsteuersatz von 19 auf null Prozent. Dieser Steuervorteil wird dauerhaft bleiben und gilt für Anlagen auf und in der Nähe von Wohngebäuden, öffentlichen Gebäuden oder dem Gemeinwohl dienenden Gebäuden.
Ebenso entfällt (rückwirkend seit 2022) die Einkommensteuer auf den Ertrag aus PV-Anlagen mit einer Leistung bis 30 Kilowatt-Peak (kWp) auf Einfamilienhäusern, Gewerbeimmobilien und Nebengebäuden wie z.B. Garagen sowie aus PV-Anlagen mit einer Leistung bis 15 Kilowatt-Peak (kWp) je Wohn- und Gewerbeeinheit.
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