Photovoltaik-Versicherung: Wie sinnvoll ist sie?

In der Wohngebäudeversicherung meist mit eingeschlossen: die PV-Anlage (Foto: Stefan Hauswirth)

Aus Klimaschutzgründen, um von teuren Strompreisen unabhängig zu werden oder weil es im jeweiligen Bundesland eine Solardachpflicht gibt: Auf immer mehr Dächern kommen Photovoltaiklösungen zum Einsatz. Damit sich die Investition lohnt, sollte die Solaranlage das ganze Jahr über laufen und Strom erzeugen. Doch was, wenn die Anlage Schaden nimmt und Reparaturen erforderlich sind? Ist eine Versicherung für Photovoltaik sinnvoll?

Die gute Nachricht: Auch für Photovoltaik ist eine Versicherung möglich. Oft sind die regelmäßigen Mehrkosten bereits bei der Planung der Anlage mit eingepreist. Die schlechte Nachricht: Sie erhöhen zusammen mit den Wartungskosten den Preis für die Kilowattstunde an selbst produziertem Strom. Da stellt sich die Frage: Was kostet eine Photovoltaik Versicherung und braucht man sie überhaupt?

Volker Leucht, geschäftsführender Gesellschafter der MARTENS & PRAHL Assekuranzmakler GmbH Leonberg, sagt dazu: „Im Bereich von Industrie und Gewerbe bemerken wir bereits eine steigende Nachfrage nach Photovoltaikversicherungen. Mit der Solardachpflicht wird das auch bei den Eigenheimen kommen.“ Auf die Frage, wann man sich bei der Planung eines Solardachs um eine PV-Versicherung kümmern solle, empfiehlt er: „Sobald ein Angebot von einem Anbieter vorliegt, sollte man die Wohngebäudeversicherung informieren und klären, welche Voraussetzungen für eine Mitversicherung der Anlage erfüllt sein müssen. Das betrifft auch Details wie die Installation und Wartung. Außerdem darf es sich um keinen Prototyp handeln. Abgesichert sind nur erprobte PV-Lösungen aus Serienproduktion.“

Der vorliegende Artikel beleuchtet alle Aspekte zum Thema und erklärt, warum eine Versicherung für Photovoltaik sinnvoll sein kann.

Photovoltaik Versicherung: Welche Probleme, Schäden und Gefahren sind bei einer Solardachlösung denkbar?

Eine Pflicht zur Versicherung für Photovoltaik gibt es zwar nicht, aber verschiedene Optionen. Solaranlagenbesitzer:innen können sich umfassend gegen jede Eventualität absichern oder nur einige Basisgefahren einschließen. Doch warum monatlich einen hohen Beitrag zahlen, wenn man die Versicherung vielleicht nie in Anspruch nehmen muss? Geht etwas kaputt oder funktioniert nicht, wie es soll, wird es schnell teuer. Nicht jede:r hat so viel Geld auf der hohen Kante. Außerdem fällt die Anlage erst einmal ganz oder teilweise aus, bis man einen Termin bei einem versierten Handwerksbetrieb bekommt und die Ersatzteile geliefert werden. In dieser Zeit muss der Strom aus dem Netz gekauft werden – ein zusätzlicher Kostenfaktor. Je nach Versicherungsumfang springt auch hierfür die Photovoltaikversicherung ein. Die folgenden Punkte zeigen, wo überall beim Bau und Betrieb von Solardachlösungen Fallstricke lauern.

Probleme beim Kauf (Rechtliches)

Schon bei der Planung einer PV-Lösung empfiehlt es sich, Expert:innen zurate zu ziehen, etwa eine:n Dachhandwerksbetrieb. Sie beraten zu allen Fragen rund um die Solarlösung von der Eignung des Daches über die Anlagenart bis hin zu Größe und Ausrichtung. Meist kennen diese auch die regionalen Vorschriften und geeignete Fachbetriebe, damit rechtlich nichts schiefgeht. Bereits hier lauern nämlich erhebliche Kostenfallen.

  • Genehmigungen: Wenn der Einbau einer PV-Lösung mit einer umfassenden Dachsanierung einhergeht, bedarf es in manchen Bundesländern ebenso wie beim Neubau einer Baugenehmigung. Fast immer reicht es aber, das Baurecht einzuhalten. Zu dessen Vorschriften zählen eine ausreichende Gebäudestatik, fachgerechte Installation und hinreichend Abstand zum Nachbargebäude.
    Anders sieht es bei Photovoltaik auf denkmalgeschützten Gebäuden aus. Sie müssen ebenso genehmigt werden wie Indachanlagen, wenn sie als verglaste Module im Überkopfbereich angebracht werden sollen.
    Auch zu klären ist: Gibt es einen dem Bau von Solaranlagen widersprechenden Bebauungsplan? Geht von den Modulen womöglich eine beeinträchtigende Blendwirkung aus?
     
  • Meldungen: Die fertige Anlage benötigt eine Meldung im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur (BNetzA) und beim Netzbetreiber. Bei Nichtbeachtung erhält man die Einspeisevergütung nicht; es drohen auch Bußen.

Schäden bei Montage und Inbetriebnahme

Bei der Montage der PV-Lösung entstehen trotz aller Sorgfalt mitunter Schäden, zum Beispiel aufgrund des Gerüsts an der Hausfassade. Stromschläge und Lichtbögen zählen zu den Gefahren der Installation und Inbetriebnahme, wenn man sich nicht für eine in Kleinspannung arbeitende gebäudeintegrierte Technologie von Autarq entschieden hat. Für Schäden an Material und Personen kann die durchführende Fachfirma haften. Eine Haftung ist jedoch nicht immer gegeben, zum Beispiel bei höherer Gewalt. Je nach vereinbartem Gefahrenübergang kann auch der Käufer für Beschädigungen an der PV-Anlage während der Montage verantwortlich sein. 

Materialschäden

  • Sprünge im Glas der Module bei Auf- und Indachlösungen beeinträchtigen die Funktion und stellen ein Sicherheitsrisiko dar.
     
  • Überspannung infolge eines Blitzschlags kann Teile der elektrischen Anlage beschädigen, etwa den Wechselrichter oder die Bypass-Dioden. Tipp: Auf ein gutes Blitzschutzkonzept achten.

Gefahren durch Extremwetter

Zoomen

Auch in Deutschland ziehen Tornados Schneisen der Verwüstung hinter sich her (Foto: Jan-Mallander, Pixabay)

Aufgrund des Klimawandels nehmen Extremwetterereignisse deutlich zu. Starkregen, Jahrhundertstürme, riesige Hagelkörner und sogar Windhosen kommen inzwischen in Deutschland häufig vor. Und schon normale Wetterverhältnisse setzen PV-Anlagen zu, besonders Aufdachlösungen. Aufgrund der Unterkonstruktion sind sie windanfälliger. Durch die Belastungen von Wind- und Schneedruck können Mikrorisse in den Zellen der Module entstehen, umstürzende Bäume oder umherfliegende Gegenstände können auch Solardachziegel und Indachanlagen gefährden. 

Schäden durch Tiere

Der gefürchtete Marder, der Schrecken aller Autofahrer:innen, kann auch bei Solardachlösungen zuschlagen. Tierbisse an einzelnen Kabeln setzen schnell die ganze Anlage außer Gefecht oder verursachen gar feuergefährliche Kurzschlüsse. Bei einzeln verkabelten Solardachziegeln mit Autarq Technologie, ist durch die Parallelschaltung und das Kabeldesign bestmöglich sichergestellt, dass sich dies nicht in riskante Kurzschlüsse verwandelt oder größere Teile der Anlage in Mitleidenschaft gezogen werden.

Brand

Tatsächlich ist die Brandgefahr bei Photovoltaikanlagen relativ gering. Dennoch fließen starke Ströme, und technische Defekte können Brände auslösen. Daneben können die teuren Anlagen auch bei Bränden beschädigt werden, die aus anderen Gründen entstanden sind. In beiden Fällen muss die Solaranlage vermutlich komplett erneuert werden, bei großen Bränden sogar der ganze Dachstuhl.

Diebstahl

Es kommt zwar noch nicht allzu häufig vor, doch Langfinger haben PV-Module inzwischen als wertvolles Diebesgut erkannt. Gefährdet sind vor allem die Module von Aufdachanlagen, besonders auf unbewohnten Gebäuden oder Gebäudeteilen.

Ertragsausfall

Solange die PV-Anlage keinen Strom produziert, gibt es keine Einspeisevergütung. Weit mehr ins Gewicht fällt aber der zugekaufte Strom. Bei Preisen von rund 30 bis 40 Cent pro Kilowattstunde Netzstrom kann da einiges zusammenkommen.

Photovoltaik Versicherung: Welche Versicherungen decken welche Probleme, Schäden und Gefahren mit Photovoltaik ab?

Nicht nur als Absicherung bei Schäden ist eine Versicherung der PV-Anlage sinnvoll. Mitunter gehen von der Anlage selbst Gefahren aus, für die PV-Anlagenbesitzer:innen in die Haftpflicht genommen werden können. Die folgenden Möglichkeiten zur Versicherung von PV-Anlagen gibt es:

Photovoltaik-Versicherung als Einzelversicherung

Durch diese Allgefahrenversicherung lassen sich die meisten Schäden an der Photovoltaikanlage versichern. Wir zeigen, welche das sind und welche Anlagenteile die Versicherung umfasst.

Welche Schäden werden bei einer Photovoltaik-Versicherung ersetzt und welche nicht?

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Überspannung infolge von Blitzschlägen zerstört die Elektrik der PV-Anlage (Foto: nck_gsl, Pixabay)

Damit sie auch wirklich alle möglicherweise anfallenden Kosten abdeckt, sollte die Photovoltaik-Versicherung die folgenden Schadensmöglichkeiten explizit umfassen:

  • Wetter (Wind und Niederschläge, Schneelast und Frost)
  • Überspannung und Kurzschluss
  • Feuer
  • Tierbisse (mind. bis 1.000 Euro)
  • Vandalismus
  • Diebstahl
  • Bedienungsfehler
  • Konstruktionsfehler
  • Materialfehler
  • Ertragsausfall bei Einspeisung ins Netz
  • Erstattung der Stromkosten für zugekauften Strom im Zeitraum des Ausfalls
     

Zudem sollte grobe Fahrlässigkeit bis mindestens 2.500 Euro mit abgedeckt sein. Die Versicherungssumme sollte die Materialkosten, Lieferkosten sowie Montagekosten inkl. Gerüst enthalten. Im Leistungsumfang sollten auch Aufräum- und Entsorgungsarbeiten sowie durch Feuerlöscharbeiten entstandene Schäden enthalten sein. Im Fall eines Totalschadens begleichen manche Versicherungen nur den Restwert der PV-Anlage, andere übernehmen die Kosten für den Kauf und Einbau einer neuen Anlage. 

Sollte die Anlage nicht wieder aufgebaut werden können, ersetzt die Versicherung den Zeitwert der Anlage. Sollte der Zeitwert geringer als die Restschuld beim Kreditgeber sein, gibt es Deckungskonzepte, die zusätzlich die Differenz übernehmen. Hier sollte man gut überlegen, für welche Versicherung man sich entscheidet. Ein weiterer Faktor ist die Selbstbeteiligung, die in fast jedem Versicherungskonzept enthalten ist. 

Da sie in Deutschland kaum eine Rolle spielen, zählen Erdbebenschäden so gut wie nie zum Leistungsumfang. Für vorsätzliche Beschädigung zahlt die Versicherung nicht. Auch sonst können Versäumnisse, etwa bei der Wartung, zum Verlust des Versicherungsschutzes führen. Andere Faktoren wie vorhandene Schutzmaßnahmen vermindern die Beitragshöhe. Gut zu wissen: Photovoltaik auf Reetdächern versichert keine Gesellschaft. Und: Unterliegt der Versicherungsvertrag den „Allgemeinen Bedingungen für die Elektronikversicherung (ABE)“, müssen ausgeschlossene Schäden oder Bestandteile ausdrücklich im Vertrag genannt sein.

Welche Teile der PV-Anlage deckt eine Photovoltaik-Versicherung ab und welche nicht?

Alle Teile einer PV-Anlage fallen standardmäßig unter den Versicherungsschutz der Photovoltaik-Versicherung:

  •  

    Photovoltaikmodule

  •  

    Unterkonstruktion

  •  

    Wechselrichter

  •  

    Verkabelung

  •  

    Schaltvorrichtungen

  •  

    Sicherungen

  •  

    Blitzschutzeinrichtung

Nicht inbegriffen, aber zusätzlich und gegen Aufpreis versicherbar sind ein Solarspeicher und eine Wallbox.

Photovoltaik-Versicherung in der Wohngebäudeversicherung

Für Photovoltaik ist eine Versicherung in der Gebäudeversicherung möglich. Da die Anlage den Gebäudewert erhöht (was Einfluss auf die Höhe der monatlichen Beiträge hat), muss man sie in jedem Fall dem Versicherer melden. Entscheidend für die Neuberechnung ist der Zugang der Versicherungssumme im Rahmen des Neuwerts der Anlage inkl. der Installationskosten. Wenn die Wohngebäudeversicherung die Photovoltaik mitversichert, kostet dies in der Regel weniger als wenn man eine separate Elektronikversicherung mit sehr breitem Versicherungsumfang (sog. Allgefahren-Deckung) abschließt. Allerdings könnte es zukünftig zu Risikozuschlägen oder Auflagen bei manchen Wohngebäudeversicherern im Zuge der Risikoprüfung kommen. Im Bereich der versicherbaren Gefahren ist üblicherweise ein Konzept zur Versicherung der Gefahren Feuer, Leitungswasser, Sturm & Hagel sowie Elementarschäden vorzufinden. 

Versicherung von Photovoltaik im Rahmen einer Rechtsschutzversicherung

Eine Rechtsschutzversicherung für Photovoltaikanlagen ist nicht vorgeschrieben, aber sinnvoll. Im Zusammenhang mit Photovoltaik kann es zu Rechtsstreitigkeiten kommen, etwa wenn sich Nachbar:innen durch Blendeffekte von den PV-Modulen gestört fühlen oder wenn es Probleme mit Lieferfristen oder Handwerksfirmen gibt. Ist die PV-Anlage in der Immobilien­rechts­schutzversicherung eingeschlossen, sind viele solcher Rechtsstreitigkeiten gedeckt, jedoch beileibe nicht alle. Je nach Versicherungsgesellschaft und -tarif unterscheiden sich die Leistungen.

Versicherung von Photovoltaik im Rahmen der Haftpflichtversicherung

Häufig kommt es nicht vor, dass eine PV-Anlage Schäden verursacht, aber wenn, kann es für die Betreiber:innen teuer werden. Für von Solaranlagen verursachte Schäden an Dritten kommt eine Betreiberhaftpflichtversicherung auf. Das sind:

  • Personenschäden (Verletzungen durch herabfallende Teile, Feuer, Stromschlag),
     
  • Sachschäden (durch herabfallende Teile, indirekte Schäden wie Rauch infolge eines Brandes) und
     
  • Einleitungsschäden durch defekte Komponenten.

Eine separate Betreiberhaftpflichtversicherung ist nicht teuer. Wer bereits eine Privathaftpflichtversicherung hat, sollte seinen Versicherungsgeber schon vor dem Bau der Anlage fragen, ob eine Mitversicherung der PV-Anlage möglich ist. Manchmal geht das sogar ohne Erhöhung der Beiträge. Unbedingt abzuklären ist, ob alle oben genannten Schadensfälle abgedeckt sind.

Versicherung von Photovoltaik im Rahmen der Hausratversicherung

Photovoltaik Versicherung im Hausrat? Ja, denn wer in einer Mietwohnung lebt und für sein Balkonkraftwerk eine Versicherung sucht, sollte sich erst einmal an seine Hausratversicherung wenden. Da die Photovoltaikanlage den Wert des Hausrats erhöht, muss die Versicherungssumme angepasst werden. Lehnt die Gesellschaft die Mitversicherung ab, ist ein Anbieterwechsel erwägenswert. In jedem Fall sollte man genau prüfen, welche Schäden an der Anlage die Versicherung übernimmt und ob sie auch für den Ertragsausfall aufkommt (inklusive Mehrkosten für zugekauften Strom). Mitunter ist für die Solaranlage eine Versicherung zusätzlich zur Hausratversicherung die bessere Wahl.

Muss ich eine PV-Lösung überhaupt versichern?

Die (wenn auch geringe) von Photovoltaik ausgehende Brandgefahr allein macht eine Versicherung sinnvoll, bedenkt man die möglichen Schäden an der Immobilie. Schon deshalb müssen Eigenheimbesitzer:innen den Einbau der Wohngebäudeversicherung melden. Das gilt auch für Balkonkraftwerke von Mieter:innen und deren Hausratversicherung. Die Photovoltaik erhöht außerdem den Wert der Versicherungssache. Über die Mitversicherung sind jedoch nicht alle möglichen Schäden abgedeckt. Für einen Komplettschutz gibt es PV-Einzelversicherungen.

Sollte ich eine Lösung mit Solardachziegeln versichern, obwohl diese kaum anfällig für Schäden ist?

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Jeder Solardachziegel – hier von Jacobi Walther mit Technologie von Autarq – wird einzeln verkabelt (Foto: WE SUM GmbH)

Solardachziegel benötigen anders als Aufdachanlagen keine regelmäßige Wartung. Bestimmte Probleme wie Verschmutzungen oder Mikrorisse durch den Windsog in der Unterkonstruktion treten bei ihnen gar nicht erst auf. Wer nun denkt, man könne sich dann ja die Versicherung der PV-Anlage sparen, der irrt. Bei extremen Sturm können sich einzelne Ziegel aus der Dachhaut lösen, die PV-Lösung beschädigen und schlimmstenfalls sogar beim Herabfallen Schäden bei Dritten verursachen. Wohl dem, der für diesen Fall eine Betreiberhaftpflichtversicherung abgeschlossen hat.

Außerdem können Solardachziegel wie normale Dachziegel zerbrechen, wenn sie von großen Ästen oder anderen schweren Gegenständen getroffen werden. Neben den Ersatzteilen schlagen die Handwerkskosten  für die Reparatur zu Buche. Besonderes Augenmerk muss der Verkabelung gelten: Dagegen sichert eine separate PV-Versicherung am besten ab.

Was kostet eine Photovoltaik-Versicherung?

Auch bei Photovoltaik sind Versicherungen mit Kosten verbunden, aber die fallen gar nicht mal so hoch aus. Zum einen kann die PV-Anlage in viele bestehende Versicherungen aufgenommen werden. Das kostet manchmal nichts extra, manchmal erhöht es die Beiträge geringfügig. Zum anderen gibt es spezielle Versicherungen für Photovoltaik, die von der Wohngebäude- oder Hausratversicherung nicht abgedeckte Schäden tragen. Wenn man die angebotenen Photovoltaik-Versicherungen vergleicht, unterscheiden sie sich in den Punkten abgedeckte Schäden und Beitragshöhe. Die Stiftung Warentest hat 2017 die Angebote unter die Lupe genommen und für die separate Photovoltaik-Versicherung die Testsieger ermittelt. Zu diesem Zeitpunkt konnte man schon für unter 100 Euro im Jahr einen guten Versicherungsschutz erhalten. In den letzten Jahren haben Extrem-Wetterereignisse zugenommen, die PV-Lösungen beschädigen können. Darauf muss sich auch die Versicherungsbranche einstellen. Wer zudem noch in eine separate Rechtsschutz- und Haftpflichtversicherung investiert, muss ebenfalls nicht zu tief in die Tasche greifen.

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