Photovoltaik-Versicherung: Wie sinnvoll ist sie?

PV-Anlage auf Dach eines Fachwerkhauses

Meist in der Wohngebäudeversicherung inkludiert: die PV-Anlage, wie hier auf dem Dach eines Fachwerkhauses in Gundelfingen (Foto: Andreas Schwarzkopf, Wikimedia Commons)

Aus Klimaschutzgründen, um von Strompreisen unabhängig zu werden oder weil es im jeweiligen Bundesland eine Solardachpflicht gibt: Auf immer mehr Dächern kommen Photovoltaiklösungen zum Einsatz. Damit sich die Investition lohnt, sollte die Solaranlage ganzjährigdas laufen und Strom erzeugen. Doch was, wenn die Anlage Schaden nimmt und Reparaturen erforderlich sind? Ist eine Photovoltaik-Versicherung nötig und sinnvoll?

Photovoltaik-Versicherung: Das Wichtigste kurz gefasst

  • Die Investition in eine Solaranlage macht eine Photovoltaikversicherung sinnvoll.
  • Neben Schäden an der Anlage selbst müssen Betreibende die Risiken bedenken, die von ihr ausgehen können.
  • Viele Versicherungen bieten die Möglichkeit, im bestehenden Vertrag auch die Photovoltaikanlage zu versichern.
  • Als umfassende Absicherung gibt es spezielle Photovoltaik-Versicherungen.
  • Eigentümer:innen und Mieter:innen müssen die Meldepflichten in bestehenden Versicherungen beachten.

Ist eine Photovoltaikversicherung sinnvoll?

Die (wenn auch geringe) von Photovoltaik ausgehende Brandgefahr allein macht eine Photovoltaikversicherung sinnvoll, bedenkt man die möglichen Schäden an der Immobilie. Zudem können Stürme und andere Unwetter die Anlage schädigen. Wer sich eine Solaranlage aufs Dach bauen lassen will, sollte sich gleich nach einer PV Anlagenversicherung umschauen. Über die Mitversicherung in der Haftpflicht- oder Wohngebäudeversicherung sind bereits einige Risiken abgedeckt. Oft betrifft das aber nicht den Ausfall der Anlage. Auf der sicheren Seite bist du mit einer Photovoltaik-Versicherung. Sie deckt alle Schadensbereiche der PV-Anlage ab und erfreut sich daher steigender Beliebtheit.

Volker Leucht, geschäftsführender Gesellschafter der MARTENS & PRAHL Assekuranzmakler GmbH Leonberg, sagt dazu: „Im Bereich von Industrie und Gewerbe bemerken wir bereits eine steigende Nachfrage nach Photovoltaikversicherungen. Mit der Solardachpflicht wird das auch bei den Eigenheimen kommen.“ Auf die Frage, wann man sich bei der Planung einers Solaranlage um eine Versicherung kümmern solle, empfiehlt er: „Sobald ein Angebot von einem Anbieter vorliegt, sollte man die Wohngebäudeversicherung informieren und klären, welche Voraussetzungen für eine Mitversicherung der Anlage erfüllt sein müssen. Das betrifft auch Details wie die Installation und Wartung. Außerdem darf es sich um keinen Prototyp handeln. Abgesichert sind nur erprobte PV-Lösungen aus Serienproduktion.“

Photovoltaik Versicherung: Welche Probleme, Schäden und Gefahren sind bei einer Solardachlösung denkbar?

Eine Pflicht zur Versicherung von PV-Anlagen gibt es nicht, dennoch ist eine Photovoltaikversicherung sinnvoll. Denn geht etwas kaputt, wird es schnell teuer. Außerdem fällt die Anlage vorübergehend ganz oder teilweise aus. In dieser Zeit entfällt die Einspeisevergütung und Strom aus dem Netz muss gekauft werden – ein zusätzlicher Kostenfaktor. Je nach Versicherungsumfang springt auch hierfür die Photovoltaik-Versicherung ein. Die folgenden Punkte zeigen, wo beim Bau und Betrieb von Solardachlösungen Fallstricke lauern.

Probleme beim Kauf

Unterschiedliche regionale Vorschriften können zu rechtlichen Problemen beim Bau und der Genehmigung einer PV-Lösung führen. Bereits hier lauern erhebliche Kostenfallen.

  • Genehmigungen: Wenn der Einbau einer PV-Lösung mit einer umfassenden Dachsanierung einhergeht, bedarf es in manchen Bundesländern einer Baugenehmigung. Das gilt auch beim Neubau.
  • Baurecht: Zu den Vorschriften für den Einbau einer Solardachlösung zählen ausreichende Gebäudestatik, fachgerechte Installation und hinreichend Abstand zum Nachbargebäude.
  • Denkmalschutz: Aufdachanlagen auf denkmalgeschützten Gebäuden müssen ebenso genehmigt werden wie Indachanlagen in Form verglaster Module im Überkopfbereich.
  • Bebauungsplan: Widerspricht der Bebauungsplan dem Bau von Solaranlagen? Das ist dann der Fall, wenn von den Modulen eine beeinträchtigende Blendwirkung ausgehen kann.
  • Meldungen: Die fertige Anlage benötigt eine Meldung im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur und beim Netzbetreiber. Bei Nichtbeachtung erhält man die Einspeisevergütung nicht; es drohen auch Bußen.

Schäden bei Montage und Inbetriebnahme

Bei der Montage der PV-Lösung entstehen trotz aller Sorgfalt mitunter Schäden, zum Beispiel aufgrund des Gerüsts an der Hausfassade.

  • Stromschläge und Lichtbögen: Sie zählen zu den Gefahren mit Starkstrom arbeitender PV-Anlagen.
  • Schäden an Material und Personen: Hierfür haftet oft die durchführende Fachfirma. Ausnahme: bei höherer Gewalt. Je nach vereinbartem Gefahrenübergang muss der Käufer für Beschädigungen an der PV-Anlage während der Montage aufkommen.
  •  

    Gut zu wissen: Solardachziegel mit Technologie von Autarq sind eine gebäudeintegrierte Lösung und arbeiten mit risikoarmer Kleinspannung.

Materialschäden

Die Materialien von Solaranlagen sind empfindlich und können im Lauf der Zeit Schaden nehmen.

  • Sprünge im Glas der Module: Bei Auf- und Indachlösungen beeinträchtigen sie die Funktion und stellen ein Sicherheitsrisiko dar.
  • Überspannung: Blitzschläge können Teile der elektrischen Anlage beschädigen (Wechselrichter, Bypass-Dioden).

Gefahren durch Extremwetter

Zoomen

Auch in Deutschland ziehen Tornados Schneisen der Verwüstung hinter sich her (Foto: Jan-Mallander, Pixabay)

Aufgrund des Klimawandels nehmen Extremwetterereignisse zu. Schon normale Wetterverhältnisse setzen PV-Anlagen zu, besonders Aufdachlösungen. 

  • Sturmschäden und Extremwetter: Die Unterkonstruktion macht Aufdachanlagen windanfällig. Die Belastung durch Wind und Niederschlag führt zu Mikrorissen in den Modulzellen und Schäden an Unterkonstruktion und Dachhaut. Umstürzende Bäume oder umherfliegende Gegenstände gefährden auch Solardachziegel und Indachanlagen.
  • Schneedruck: Liegt eine dicke Schneedecke längere Zeit auf den PV-Modulen, können ebenfalls Mikrorisse in den Zellen entstehen.

Schäden durch Tiere

Der gefürchtete Marder kann auch bei Solardachlösungen zuschlagen.

  • Tierverbisse: Schon ein einziges durchgenagtes Kabel kann die ganze Anlage außer Gefecht setzen oder feuergefährliche Kurzschlüsse verursachen. 
  • Nester und Höhlen: Tierbauten sind riskant für Verkabelung und Belüftung.
  •  

    Tipp: Die Solardachziegel mit Autarq-Technologie sind einzeln verkabelt. Die Parallelschaltung und das Kabeldesign verhindern riskante Kurzschlüsse oder größere Anlagenschäden.

Brand

Viele Hausbesitzer:innen wollen für ihre Photovoltaik wegen der Brandgefahr eine Versicherung abschließen. Meist muss die Solaranlage nämlich komplett erneuert werden, bei großen Bränden sogar der ganze Dachstuhl. Diese Gefahren drohen:

  • Technische Defekte an der Anlage: Sie können Brände auslösen.
  • Gebäudebrand: Die teuren Anlagen können bei Bränden beschädigt werden, die aus anderen Gründen entstanden sind.

Diebstahl

Es kommt zwar noch nicht allzu häufig vor, doch Langfinger haben PV-Module inzwischen als wertvolles Diebesgut erkannt. 

  • Aufdachanlagen: Gefährdet sind Module auf unbewohnten Gebäuden oder Gebäudeteilen
  • Module auf Freiflächen: Der ebenerdige Zugang macht es Dieben leicht.

Ertragsausfall

Solange die PV-Anlage keinen Strom produziert, entstehen Kosten durch den Ertragsausfall.

  • Einspeisevergütung: Wenn die Anlage ausfällt, kannst du keinen Strom ins öffentliche Netz einspeisen.
  • Zugekaufter Strom: Bei Preisen von rund 40 Cent pro Kilowattstunde Netzstrom kommt einiges zusammen, wenn die PV-Anlage länger ausfällt.

Photovoltaik Versicherung: Welche Versicherungen decken welche Probleme, Schäden und Gefahren mit Photovoltaik ab?

Nicht nur als Absicherung bei Schäden ist eine Versicherung der PV-Anlage sinnvoll. Mitunter gehen von der Anlage selbst Gefahren aus, für die PV-Anlagenbesitzer:innen in die Haftpflicht genommen werden können. Wir zeigen dir die Optionen zur Photovoltaik-Versicherung im Vergleich.

Photovoltaik-Versicherung als Einzelversicherung

Durch die Allgefahrenversicherung lassen sich die meisten Schäden an Photovoltaikanlagen versichern. Wir zeigen, welche das sind und welche Anlagenteile die Versicherung umfasst.

Welche Teile der PV-Anlage deckt eine Photovoltaik-Versicherung ab und welche nicht?

Zoomen

Überspannung infolge von Blitzschlägen zerstört die Elektrik der PV-Anlage (Foto: nck_gsl, Pixabay)

Alle Teile einer PV-Anlage fallen unter den Versicherungsschutz der Photovoltaik-Versicherung:

PV-AnlagenteilVersichert in der Photovoltaik-VersicherungGegen Aufpreis mitversicherbar
Photovoltaikmodule-
Unterkonstruktion-
Wechselrichter-
Verkabelung-
Schaltvorrichtungen-
Sicherungen-
Blitzschutzeinrichtung-
Solarspeicherx
Wallboxx

Die Photovoltaik-Versicherung sollte die folgenden Schadensmöglichkeiten umfassen:

  • Wetter (Wind und Niederschläge, Schneelast und Frost)
  • Überspannung und Kurzschluss
  • Feuer
  • Tierbisse (mind. bis 1.000 Euro)
  • Vandalismus
  • Diebstahl
  • Bedienungsfehler
  • Konstruktionsfehler
  • Materialfehler
  • Ertragsausfall bei Einspeisung ins Netz
  • Erstattung der Stromkosten für zugekauften Strom im Zeitraum des Ausfalls
  • Grobe Fahrlässigkeit bis mindestens 2.500 Euro

Generell sollte eine Photovoltaik-Versicherung diese Kosten abdecken:

  • Material
  • Lieferung
  • Montage inklusive Gerüst
  • Aufräum- und Entsorgungsarbeiten
  • Schäden durch Feuerlöscharbeiten
  •  

    Gut zu wissen:

    • Photovoltaik auf Reetdächern versichert keine Gesellschaft, ebenso wenig selbst montierte Anlagen, sofern nicht durch einen Fachbetrieb abgenommen.
    • Für vorsätzliche Beschädigung zahlt die Versicherung nicht.
    • Unterliegt der Versicherungsvertrag den „Allgemeinen Bedingungen für die Elektronikversicherung (ABE)“, müssen ausgeschlossene Schäden oder Bestandteile im Vertrag genannt sein.
    • Im Fall eines Totalschadens begleichen manche Versicherungen nur den Restwert der PV-Anlage. Ist der Zeitwert geringer als die Restschuld beim Kreditgeber, gibt es Deckungskonzepte für die Differenz.
    • Versäumnisse der versicherten Person, etwa bei der Wartung, führen zum Verlust des Versicherungsschutzes.

    Fast jede Versicherung erhebt eine Selbstbeteiligung.

Photovoltaik-Versicherung in der Wohngebäudeversicherung

Für Photovoltaik ist eine Versicherung in der Gebäudeversicherung möglich. Die Anlage erhöht den Gebäudewert, daher muss man sie der Versicherung melden. Zu den versicherbaren Gefahren zählen:

  • Feuer
  • Leitungswasser
  • Sturm und Hagel
  • Elementarschäden
  •  

    Gut zu wissen:

    • Entscheidend für die Neuberechnung der Versicherungsbeiträge ist der Neuwert der PV-Anlage mit Installationskosten.

    Wenn die Wohngebäudeversicherung die Photovoltaik mitversichert, kostet dies weniger als eine separate Elektronikversicherung mit breitem Versicherungsumfang (sog. Allgefahrendeckung). Allerdings erheben manche Wohngebäudeversicherer Risikozuschläge.

Versicherung von Photovoltaik im Rahmen einer Rechtsschutzversicherung

Eine Rechtsschutzversicherung für Photovoltaik-Anlagen ist nicht vorgeschrieben, aber sinnvoll. Ist die PV-Anlage in der Immobilien­rechts­schutzversicherung eingeschlossen, sind viele solcher Rechtsstreitigkeiten gedeckt, jedoch nicht alle. Achte auf diese Leistungen:

  • Blendeffekte: Nachbar:innen fühlen sich mitunter durch Blendeffekte von den PV-Modulen gestört.
  • Probleme mit Lieferfristen oder Handwerksfirmen: Verzögerungen auf der Baustelle und mangelhaft durchgeführte Gewerke führen oft zu Rechtsstreitigkeiten.

Versicherung von Photovoltaik im Rahmen der Haftpflichtversicherung

Dass eine PV-Anlage Schäden verursacht, ist eher die Ausnahme. Wenn es doch geschieht, wird es für die Betreiber:innen teuer. Für von Solaranlagen verursachte Schäden an Dritten kommen Privathaftpflicht-  oder Betreiberhaftpflichtversicherungen auf:

  • Personenschäden: Verletzungen durch herabfallende Teile, Feuer, Stromschlag
  • Sachschäden: durch herabfallende Teile, indirekte Schäden wie Rauch
  • Einleitungsschäden: durch defekte Komponenten entstandene Schäden an Fremdleitungen

Wer eine Privathaftpflichtversicherung hat, sollte seinen Versicherungsgeber schon vor dem Bau der Anlage fragen, ob eine Mitversicherung der PV-Anlage möglich ist. Manchmal steigen dadurch nicht einmal die Beiträge. Sind alle oben genannten Schadensfälle abgedeckt?

Versicherung von Photovoltaik im Rahmen der Hausratversicherung

Photovoltaik-Versicherung im Hausrat? Wer zur Miete wohnt und für sein Balkonkraftwerk eine Versicherung sucht, sollte sich an die Hausratversicherung wenden. Oft muss nur die Versicherungssumme angepasst werden. Die folgenden Schäden sollten abgedeckt sein:

  • Sturm und Hagel
  • Ertragsausfall und Mehrkosten für zugekauften Strom
  • Überspannungsschäden durch Blitzschlag
  • Feuer

Lehnt die Gesellschaft die Mitversicherung ab oder sind nicht alle Schäden mitversichert, solltest du den Anbieter wechseln oder eine Photovoltaik-Versicherung zusätzlich zur Hausratversicherung abschließen.

Sollte ich eine Lösung mit Solardachziegeln versichern, obwohl diese kaum anfällig für Schäden ist?

Zoomen

Jeder Solardachziegel – hier von Jacobi Walther mit Technologie von Autarq – wird einzeln verkabelt (Foto: WE SUM GmbH)

Solardachziegel benötigen, anders als Aufdachanlagen, keine regelmäßige Wartung. Bestimmte Probleme wie Verschmutzung oder Mikrorisse treten bei ihnen gar nicht erst auf. Diese Schadensfälle sind auch bei Solardachziegeln möglich:

  • Sturm: Starke Winde können Ziegel aus der Dachhaut lösen, die PV-Lösung beschädigen und beim Herabfallen Schäden bei Dritten verursachen.
  • Bruchgefahr: Auch Solardachziegel zerbrechen, wenn sie von großen Ästen oder anderen schweren Gegenständen getroffen werden.
  • Kabelschäden: Bei defekten Ziegeln ist oft die Verkabelung in Mitleidenschaft gezogen.

Dagegen sichert eine separate Versicherung für PV-Anlagen am besten ab. Autarq hat in Kooperation mit INTER ein maßgeschneidertes Versicherungspaket für Solardachziegel geschnürt.

Was kostet eine Photovoltaik-Versicherung?

Photovoltaik-Versicherungen kosten nicht viel. Betrachtet man die Versicherungen für Photovoltaik im Vergleich, unterscheiden sie sich in den Punkten „abgedeckte Schäden“ und „Beitragshöhe“. Die Stiftung Warentest hat 2024 erneut die Angebote unter die Lupe genommen und für separate Photovoltaik-Versicherungen die Testsieger ermittelt. Schon für unter 100 Euro im Jahr gibt es einen guten Versicherungsschutz. Auch separate Rechtsschutz- und Haftpflichtversicherungen kosten nicht viel.

Das beste Vorgehen in Sachen PV-Versicherung

Du planst eine PV-Lösung, um Stromkosten zu sparen und deinen Beitrag zur Energiewende zu leisten? Schon bevor du die Anlage kaufst, solltest du über die Versicherung von deiner PV-Anlage nachdenken.

Mit unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung sicherst du deine PV-Anlage optimal ab und bist im Fall eines Schadens geschützt:

  1. 1

    Mitversicherungsoptionen prüfen

    Frage bei den vorhandenen Versicherungen nach, ob die PV-Anlage in der Versicherung mit aufgenommen werden kann und wenn ja, was sie abdeckt. Das gilt für:

    • Gebäudeversicherung
    • Hausratversicherung
    • Haftpflichtversicherung
    • Rechtsschutzversicherung
  2. 2

    Entscheidung über die Versicherungsart treffen

    Bist du mit deinen bestehenden Versicherungen für alle Schadensfälle abgesichert? Wenn nicht, solltest du über Anbieterwechsel nachdenken oder gleich auf eine Allgefahrenversicherung setzen. Für wenig Geld sichert dich eine Photovoltaik-Versicherung rundherum ab.

  3. 3

    Der Meldepflicht nachkommen

    Bei einigen bestehenden Versicherungen muss die PV-Anlage gemeldet werden:

    • Gebäudeversicherung für Hauseigentümer:innen
    • Hausratversicherung für Mieter:innen
    • Privathaftpflichtversicherung
  4. 4

    Optional: Einzelversicherung abschließen

    Die spezielle Photovoltaikversicherung ist sinnvoll, weil sie alle an Photovoltaik-Anlagen auftretenden Schäden abdeckt und auch für den Ertragsausfall aufkommt.

Maßgeschneiderte Photovoltaik-Versicherung für Solardachziegel mit INTER-Versicherungen

Den besten Schutz einer PV-Lösung bietet natürlich eine Photovoltaik-Versicherung, die genau auf die Anlage und den Standort abgestimmt ist. Solardachziegel sind witterungsbeständiger als Aufdachmodule. Versehen mit Autarq-Technologie benötigen sie dank eines patentierten Kabelbaums keine Leistungselektronik auf dem Dach. Dadurch fallen viele Gefahren herkömmlicher PV-Anlagen weg oder sind stark minimiert. Das wirkt sich auch auf eine PV-Versicherung aus.

Zoomen

Versicherungskonfigurator für die PV-Versicherung bei INTER. (Foto: Screenshot INTER-Versicherungen)

Aus diesem Grund bietet Autarq in Kooperation mit der Versicherungsgruppe INTER und ihrem Makler MARTENS & PRAHL Jaspers (Assekuranzmakler GmbH Leonberg) ein maßgeschneidertes Versicherungspaket für PV-Lösungen mit Solardachziegeln an. Umfassend abgesichert sind durch die Photovoltaikversicherung der INTER alle Anlagenteile, auch Wallboxen. Zu den Besonderheiten zählen neben der Kostenübernahme für die Entsorgung bei Totalschaden auch die Kompensation des Ertragsausfalls über einen Zeitraum von sechs bis zwölf Monaten (je nach gewähltem Versicherungspaket) und eine inkludierte Betreiberhaftpflichtversicherung.

 

 

 

Zuletzt aktualisiert am 08.06.2024

Konfigurator

Finde heraus, wie viel deines Strombedarfs du mit einem Autarq Solardach decken kannst und etwa wie viel es kosten wird.

Zum Konfigurator
05_2880x2880_GER.webp