Für eine strahlende Zukunft: Diese Photovoltaik-Förderungen gibt es in Nordrhein-Westfalen

Prenzlau, Oktober 2023: Die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen hat ehrgeizige Pläne zur Förderung von Photovoltaikanlagen (PV) vorgestellt, um das Ziel von 56 Prozent erneuerbarer Energien in der Stromerzeugung bis 2030 zu erreichen. Dieser Schritt folgt auf das Erneuerbare-Energien-Konzept, das im Dezember 2021 veröffentlicht wurde und NRW zum "modernsten und klimafreundlichsten Industriestandort in ganz Europa" machen soll. Mit welchen Förderungen das Land dieses Ziel erreichen möchte, fasst Climate-Tech-Pionier Autarq zusammen: 

Landesförderung durch progres.NRW

Die progres.NRW Förderung, ein Förderprogramm für rationelle Energieverwendung, regenerative Energien und Energiesparen, bietet verschiedene Fördermöglichkeiten für PV-Anlagen außerhalb des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes. Diese Förderung gilt für Privatpersonen, Unternehmen, Kommunen und Freiberufler und umfasst Freiflächen-Photovoltaikanlagen, Floating-Photovoltaikanlagen und Agro-Photovoltaikanlagen. Die Förderungssätze reichen von bis zu 20 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben für Freiflächen-Photovoltaikanlagen bis zu 25 Prozent für Floating-Photovoltaikanlagen und Agro-Photovoltaikanlagen.

Förderung von Beratungsleistungen

Unternehmen, Städte, Gemeinden, private Hochschulen und Forschungseinrichtungen können eine Förderung von Beratungsleistungen zum PV-Ausbau erhalten. Dies umfasst Machbarkeitsstudien, Wirtschaftlichkeitsanalysen und Voruntersuchungen der Statik und Standsicherheit. Die maximale Förderung beträgt 25.000 Euro für Unternehmen und Forschungseinrichtungen sowie 40.000 Euro für Kommunen.

Stadtbezogene Förderungen

Mehrere Städte in NRW, darunter Köln, Düsseldorf, Dortmund, Aachen und Münster, bieten zusätzliche Förderprogramme zur Installation von PV-Anlagen an. Diese Programme umfassen finanzielle Anreize für PV-Anlagen auf Gebäudedächern und Fassaden, die Förderung von PV-Batteriespeichersystemen, intelligenter Messtechnik sowie die Installation von Wandladestationen für Elektrofahrzeuge. Die Stadt Köln hebt die Förderhöhen für Photovoltaikanlagen an und ermöglicht auch die Förderung von Batteriespeichern. Die Stadt Düsseldorf bietet Unterstützung für Batteriespeichersysteme und intelligente Messtechnik, während Dortmund spezielle Fördermittel für Dortmunder Vereine bereitstellt. Die Stadt Aachen fördert PV-Anlagen ab 1 Kilowattpeak Leistung, und die Stadt Münster unterstützt die Installation von PV-Anlagen auf Gründächern und Wohngebäuden.

Städtische Förderungen für Steckersolargeräte

In NRW sind auch verschiedene städtische Förderprogramme für Steckersolargeräte, auch als Balkonkraftwerke bekannt, verfügbar. Diese Programme bieten finanzielle Anreize für den Kauf und die Installation von kleinen PV-Anlagen auf Balkonen und in Gärten. Die Fördermaßnahmen variieren je nach Stadt und umfassen finanzielle Zuschüsse und Pauschalbeträge. Die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen setzt sich entschlossen dafür ein, die Nutzung von Photovoltaikanlagen zu fördern und den Ausbau erneuerbarer Energien in der Region voranzutreiben, um ihre klimapolitischen Ziele zu erreichen.

 

About Autarq: 

Im Jahr 2011 vom Elektrotechnik-Ingenieur Cornelius Paul gegründet, ist der Climate-Tech-Pionier Autarq heute einer der innovativsten Player der europäischen Solarindustrie. Einfach, sicher und ästhetisch: Für das Autarq Solardachziegel-System werden herkömmliche Standard-Tondachziegel von Jacobi-Walther und CREATON teilautomatisiert zu kraftvollen Solardachziegeln veredelt. Mit dem patentierten Kabelbaum bilden sie eine gebäudeintegrierte Solarlösung, die als einzige auf dem Markt in sicherer Kleinspannung und hoch adaptiver Parallelschaltung arbeitet, sowie ohne Leistungselektronik auf dem Dach auskommt. Dabei verfolgt das Unternehmen unter Geschäftsführer Kai Buntrock die Mission, die Technologie für Nutzer und Nutzerinnen in Anschaffung, Installation und Betrieb so einfach und sicher wie möglich zu gestalten und die Energiewende aus und in Europa voranzubringen. Seit 2017 ist die Autarq GmbH Teil der econnext AG.